Unsere Kurse 2007

Im Grundlehrgang 1 erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiven Einzelunterricht auf ihrem Instrument, um ihre spieltechnischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Der Kurs bietet zudem eine umfassende musikalische Ausbildung mit Angeboten wie Ensemblespiel, Orchesterproben, Musiktheorie, Rhythmik und Gehörbildung. Abgerundet wird das Programm durch gemeinschaftliche Abendgestaltungen mit Spielen und einem Grillabend.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich vor allem an junge Gitarren- und Mandolinenspieler, von Anfängern bis hin zu leicht Fortgeschrittenen, die ihre Spieltechnik verbessern und Grundkenntnisse in Musiktheorie und Dirigieren erwerben möchten.

Methodik

Parallel zum Grundlehrgang 1 bietet der Methodikkurs angehenden Instrumentallehrkräften aus den Vereinen eine wertvolle Möglichkeit, pädagogische Grundlagen und bewährte Methoden für erfolgreichen Instrumentalunterricht zu erlernen. Die Teilnehmer erhalten fundiertes Wissen über Unterrichtsgestaltung und können das Gelernte in praktischen Lehrproben anwenden.

Teilnehmerberichte

Am 07.07.07 war es endlich soweit, ja die Ferien begannen auch, aber viel spannender der Grundkurs I begann für die Teilnehmer mit ihren Dozenten:
– Barbara Deinsberger (Musiktheorie, Blockflöte, Kammermusik)
– Birgit Bernardi (Gitarre)
– Martina Hümbert (Mandoline, Musiktheorie, Kammermusik)
– Ivette Kiefer (Musiktheorie, Methodik-Fortbildung, Klavier)
– Thomas Kronenberger (Leitung, Gitarre, Orchester, Methodik-Fortbildung)
Schnell wurden die Zimmer verteilt, das nötigste der Landesakademie „Regeln“ erklärt und schon ging es in den ersten Unterricht. Und das ging die ganze Woche so weiter. Morgen Musiktheorie und Einzelunterrichte und Nachmittags Kammermusik und Orchester. Jeden Abend brachten verschiedene Teilnehmer ihr Können in einem Vorspiel zu Gehör und danach wurden die Spieleabende eingeläutet.
Super gut kam bei den jungen Instrumentalisten das „Peter – Paul“ Spiel und „Die schwarze Magie“ an. Ligretto und Tabu XXL (der Knoten-Knut muss sich sicher noch erholen) durften da abends im Bistro nicht fehlen.
So blieb es nicht aus, dass die Nächte sehr kurz waren und die Augen morgens dementsprechend klein. Schließlich war es ja angesagt, im Nachbarzimmer die neuesten Kursthemen zu bequatschen (Mädels) oder die Playstadion bzw. das neuestes Computerspiel (Jungs). Und die nächtlichen Kontrollgänge wurde als willkommene Abwechselung genommen, die Dozenten auf Trapp zu halten. Das sollte sich allerdings Rächen. Den am letzten Abend, als die Kids gegen 0 h endlich zur Ruhe kamen, lag Spannung in der Luft. Die Dozenten verhielten sich auffällig unauffällig und gegen 2.30h hörte man seltsame Geräusche: Papiere raschelte, getuschel, Zimmertüren öffneten sich wie von Geisterhand und beim Aufstehen waren die Augen der Teilnehmer groß. Die Zimmer waren mit Plakaten verklebt, Kleider waren auf dem Flur ordentlich an der Garderobe aufgehängt, Wäschebeutel waren sauber im Gang aufgebaut. Und die Dozenten hatten plötzlich die selben kleinen Augen wie wir morgens.
Parallel fand die Methodik-Fortbildung für Gitarrenlehrer statt. Zum ersten Mal unterrichteten Ivette Kiefer und Thomas Kronenberger die 5 Kandidaten, die eine Woche lang interessiert und offen, die musikpädagogischen Hinweise und das geeignete Beziehungsmanagement erlernten. Die Theorie wurden dann nachmittags in die Praxis umgesetzt und aus dem Grundskurs kamen junge Gitarristen, die sich als Lehrprobenschüler zur Verfügung stellten. Nach einer halben Stunde unterricht, die zuvor strukturiert vorbereiten werden musste, kam das klare und direkte Feedback aus der kleinen Fortbildungsrunde. Deutliche Worte fielen und mancher Gitarrenlehrer erkannte schnell Möglichkeiten, sein Unterrichtspotenzial zu erweitern und zu verbessern.
Im Sommer erfüllte sich für BZVS-Präsident Thomas Kronenberger ein lang gehegter Wunsch: erstmals konnten wir parallel zum Grundkurs I einen Methodikkurs anbieten.
An den Vormittagen haben wir uns mit dem Thema Unterricht theoretisch auseinandergesetzt. Hier wurden die Teilnehmer einerseits mit einer Fälle von Informationen versorgt, waren andererseits aber stländig aufgefordert, in Brainstormings und durch Reflexion eigene Gedanken einzubringen. Themen waren z.B. Erwartungshaltungen von Schüler, Lehrer und Eltern, Merkmale guten Unterrichts, Lernfelder und ihre Vernetzung untereinander, Kommunikation im Unterricht, Physiologische Grundlagen, Prinzipien der Unterrichtsplanung und gestaltung, Methodenvielfalt, Einstudieren neuer Werke, Übestrategien, Lob und Kritik Dabei übernahm Thomas Kronenberger die gitarrenspezifischen Inhalte wie z.B. die optimale Haltung der Gitarre und lieferte aus seinem Berufsleben heraus kompetente und anschauliche Beispiele zu den Themen Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.
An den Nachmittagen wurde dann im Plenum unterrichtet: die Teilnehmer arbeiteten mit Anfängern und Fortgeschrittenen, die uns aus dem parallel laufenden Kurs zur Verfügung standen und stellten sich danach dem Feedback des Plenums. Hier wurde sehr schnell für alle Teilnehmer deutlich, wie wichtig eine gute Unterrichtsvorbereitung ist (und auch wie auffällig es ist, wenn sie fehlt?). Unser Wunsch, in den Feedbackgesprächen ehrlich zu sein und sagen zu dürfen, was für die Zuhörer offensichtlich ist, wurde nicht nur von allen Teilnehmern respektiert, sondern auch umgesetzt. So entstanden jede Menge anregende Diskussionen und Gespräche, die sich für die Teilnehmer oft bis in die Abende fortsetzten. Damit waren unsere Ziele erreicht: wach werden für methodisches Denken, neue Wege ausprobieren statt Unterrichten ?im Alltagstrott?, die Fähigkeit erlernen, während des Unterrichts Distanz einzunehmen und selbst von außen zuzuschauen. Dabei wurde auch die Beantwortung der Frage wo steht dieser Schüler und wie kann ich ihn genau dort abholen?? für die Teilnehmer zunehmend leichter.
Der letzte Kurstag war ausschließlich der eigenen Reflexion gewidmet: hier wurde deutlich, wie wichtig es ist, seine Stärken und Schwächen zu kennen, um die daraus entstehenden Chancen nutzen zu können, andererseits aber auch die eigenen Grenzen wahrzunehmen. Zum Abschluss des Kurses waren die Teilnehmer gebeten, ein abschließendes Feedback zu geben, das überaus positiv ausfiel. Die Teilnehmer schätzen vor allem die kleine Runde, die intensives Arbeiten ermöglichte und die Vielfalt der Themen. Alles in allem haben wir zusammen eine schöne, für alle aber auch anstrengende Woche voller Anregungen miteinander verbracht und ich danke Thomas Kronenberger und unseren Teilnehmern für die konstruktive und harmonische Zusammenarbeit ? man darf dem Kurs eine Fortsetzung wünschen!
Ivette Kiefer, Lehrbeauftragte für Klavier und Klavierdidaktik an der HfM Saarbrücken und Dozentin für Methodik im Grundlehrgang I


Die Dozenten waren:

  • Thomas Kronenberger (Kursleitung, Orchesterleitung, Methodik)
  • Martina Hümbert (Mandoline)
  • Birgit Bernardi (Gitarre)
  • Matthias Wollny (Gitarre)
  • Matthias Nikola (Kammermusik)
  • Barbara Deinsberger (Blockflöte, Musiktheorie)
  • Ivette Kiefer (Methodik)

Im Aufbaulehrgang erhalten alle Teilnehmer Einzelunterricht auf ihrem Instrument. Dabei werden die technischen und musikalischen Fähigkeiten der Spieler individuell gefördert. Es gibt auch das Angebot, Dirigierunterricht zu erhalten und im Rahmen des Seminars eine Dirigentenprüfung des BZVS abzulegen. Außerdem gibt es Unterricht in Musiktheorie und Gehörbildung, alsauch Kammermusik und Zupforchester

Zielgruppe

Ausbilder, Dirigenten, fortgeschrittene Instrumentalisten, die sich in Praxis und Theorie weiterbilden wollen, das Spiel in kleinen Gruppen und im Orchester pflegen oder eine Dirigentenprüfung ablegen wollen.

Teilnehmerberichte

Japanischer Besuch beim Aufbaukurs des BZVS
Weit gereist waren 8 Teilnehmer des Aufbaukurses am 3.-10. August in der Landesmusikakademie Ottweiler. Extra aus Japan flogen die bekannte japanische Mandolinenlehrerin Michiko Kataoka mit ihrem Ehemann und sechs ihrer (erwachsenen) Schüler ein, um an dem Fortgeschrittenenkurs des BZVS teilzunehmen. Als Dolmetscher fungierte Takashi Ochi, einem Urgestein der Mandolinistik Deutschlands, der die ganze Woche als Mittler zwischen den japanischen Gästen und den Dozenten und Teilnehmern wirkte.
Michiko Kataoka ist eine der besonders fortschrittlichen Lehrerpersönlichkeiten in der allgemein eher traditionell ausgerichteten Zupfmusikszene Japans. Sie leitet das „Kataoka Mandolin Institute“ in der Nähe Tokios, und beherbergt dort eine große Anzahl von Schülern, vier Orchester, mehrere Kammermusikformationen und veranstaltet eine Vielzahl von Konzerten. Auffällig ist die große Breite an Literatur, die vor allem im Hauptorchester gespielt wird. Besonders zeitgenössische Kompositionen, vor allem europäischer Komponisten, stehen auf dem Programm des hervorragenden Orchesters. Am ersten Tag des Lehrgangs stand für die japanischen Teilnehmer ein Vortrag über die Entstehung der modernen „Deutschen Mandolinenschule“ auf dem Programm, die sich von der japanischen sehr stark unterscheidet. Steffen Trekel informierte über die Entwicklung der Mandolinentechnik in Deutschland und brachte den Teilnehmern die Verbindung der klassischen Tonideale mit der gegenwärtigen deutschen Instrumentalbehandlung nahe, die auf einem runden, vollen Klangideal basiert. Danach wurde an der Umsetzung dieses Klangideals mit entsprechenden Plektren und Anschlagsweisen gearbeitet, die die Teilnehmer sehr offen aufnahmen und die gesamte Woche versuchten umzusetzen. Auch Frau Kataoka war sehr interessiert und angetan, was auch durch die Tatsache, dass sie 50 deutsche Plektren bestellte, dokumentiert wurde.
Sie selbst hospitierte während des Lehrgangs fast die gesamte Zeit über bei den Unterrichten ihrer Schüler und Proben der Ensembles und spielte auch in Kammermusikgruppen mit. Ihre Schüler waren hervorragend vorbereitet und hatten allesamt Werke einstudiert, die mit Steffen Trekel ausgearbeitet werden sollten. Auch hier war die Literatur sehr facettenreich und erstaunlich fortschrittlich. Traditionelle Werke von Eduardo Mezzacapo und Sergi Nawata standen Solostücke z.B. von Erik’t Hart und Marlo Strauß gegenüber, die sonst sehr selten in Japan gespielt werden.
Alle Teilnehmer waren äußerst motiviert und fröhlich, übten mit viel Fleiß an den Vorgaben und brachten an den Vorspielabenden viele einstudierte Werke zu Gehör. Besonders schön anzusehen waren die Vorträge am letzten Abend und beim Abschlusskonzert, die in traditionellen Kimonos gespielt wurden und der japanischen Note des Kurses noch einen weiteren optischen Reiz verliehen.
Nach Aussagen der japanischen Gäste hat es ihnen sehr gut gefallen. Sie haben viele neue Eindrücke für ihr Spiel bekommen und die deutsche Mandolinen-Spielkultur am eigenen Leib erfahren können. Wenngleich sie vorher und nachher keine Zeit für Sightseeing hatten und allein für den Lehrgang einen solchen großen (finanziellen) Aufwand betreiben mussten, haben sie die weite Reise nicht bereut.
Für den Kurs war es ebenfalls eine Bereicherung, denn die anderen, fast ausschließlich jugendlichen Teilnehmer konnten so einen Blick über ihren „saarländischen“ Tellerrand wagen.
Impressionen der Teilnehmer in Ottweiler können auf der Homepage von Michiko Kataoka hier eingesehen werden.

Die Dozenten waren:

  • Stefan Jenzer (künstlerische Leitung, Gitarre)
  • Thomas Kronenberger (organisatorische Leitung)
  • Prof. Ansgar Krause (Gitarre)
  • Steffen Trekel (Mandoline)
  • Reiner Stutz (Dirigieren)
  • Prof. Jörg Nonnweiler (Musiktheorie, Dirigat)

Im Grundlehrgang 2 erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiven Einzelunterricht auf ihrem Instrument, um ihre spieltechnischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Der Kurs bietet zudem eine umfassende musikalische Ausbildung mit Angeboten wie Ensemblespiel, Orchesterproben, Musiktheorie, Formenlehre, Rhythmik und Gehörbildung. Abgerundet wird das Programm durch gemeinschaftliche Abendgestaltungen mit Spielen und einem Grillabend.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich vor allem an junge Gitarren- und Mandolinenspieler, von Anfängern bis hin zu leicht Fortgeschrittenen, die ihre Spieltechnik verbessern und Grundkenntnisse in Musiktheorie erwerben möchten.

Teilnehmerberichte

Endlich war es wieder soweit. Am 12.08.07 trafen sich ca. 50 junge Musiker und natürlich die ?nettesten? Dozenten in der LA Ottweiler, um eine musikalische und witzige Woche miteinander zu verbringen.
Einige wunderten sich jedoch bei der Einführungsrede, dass sie nicht wie in jedem Jahr von unserem lieben Stefan gehalten wurde [der leider verhindert war], sondern von Monika Beuren, die trotz Musikunterricht und Musicalleitung auch noch kurzfristig und erfolgreich die Kursleitung übernahm.
Das Dozententeam:
Monika Beuren [Gitarre, Mandoline, Musical- und Kursleitung] Isabel Himbert [Mandoline] Svenja Beuren [Mandoline und Gitarre] Tatjana Ossipova [Mandoline und Orchesterleitung] Herbert Zimmer [Gitarre] Valerij Ossipov [Gitarre] Sarah Dincher [Gitarre] Julia Barthuff [Klavier]
Durch einen kleinen Einstufungstest wurde jeder Schüler in die richtige Theoriegruppe eingeteilt. Der Unterricht bei Julia war zwar anstrengend doch hatten wir auch sehr viel zu Lachen.
Der Tagesplan war eigentlich wie jedes Jahr, außer dass das „Aufwachen“ von Moni geleitet wurde und Tatjana die Orchesterleitung übernahm. An einem Tag während der Musicalprobe freuten sich alle besonders, denn Stefan kam uns einmal kurz besuchen. *g*
Dieses Jahr war es schwieriger nachts durch die Flure zu schleichen, weil niemand an den Dozenten uns schon gar nicht an Scottland Yard (oder auch Isabel^^) vorbeikam! Aber natürlich hatten wir auch wieder neue Strategien ausgeheckt, mit denen wir es dann auch schafften und von denen die Dozenten natürlich nichts erfahren haben.
Den ersten Eindruck erhielten die Eltern mittwochs, am Besuchertag durch ein kleines Vorspiel einiger Teilnehmer. Danach konnten die Eltern mit ihren Kindern in die Stadt gehen.
Alles in allem war es eine sehr gelungene und witzige Woche, doch man hat gemerkt, dass Ottweiler ohne Stefan nicht das Selbe ist, und wir freuen uns schon wieder ganz doll auf den Kurs im nächsten Jahr!
Ein Bericht von Annika Winter und Tanja Voigt

Die Dozenten waren:

  • Prof. Stefan Jenzer (Kursleitung, Gitarre)
  • Monika Beuren (Mandoline, Gitarre)
  • Tatjana Ossipova (Mandoline)
  • Isabell Spindler (Mandoline)
  • Walérij Ossipov (Gitarre)
  • Herbert Zimmer (Gitarre)
  • Sarah Dincher (Gitarre)
  • Julia Barthruff (Klavier)

Der Kurs Just for Fun richtet sich an Zupfmusiker, die in entspannter Atmosphäre zusammen musizieren möchten. Hier steht der Spaß am gemeinsamen Spiel im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit, Einzelunterricht zu erhalten und an Ensemble- sowie Orchesterproben teilzunehmen.

Die Dozenten waren:

  • Thomas Kronenberger (Lehrgangsleitung, Kammermusik)
  • Mario Strauß (Mandoline)
  • Stefan Jenzer (Gitarre)

Der Dozent war:

  • Thomas Kronenberger

Teilnehmerberichte

Der Auftakt zum diesjährigen Dirigentenlehrgang des BZVS fand am Morgen des 28.04.07 in Urexweiler statt. Sechs Teilnehmer fanden sich im Proberaum des Mandolinenvereins Urexweiler ein, um das Dirigieren zu Erlernen, oder ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die Gruppe setzte sich aus einer bunten Mischung verschiedenen Alters und Leistungsstandes zusammen, was sicher auch zu dem abwechslungsreichen und angenehmen Klima beitrug. Nach einem ersten Kennenlernen der Teilnehmer untereinander und dem Dozenten Reiner Stutz ging es gleich ans Werk. Ein Warm-up aus TrockenÜbungen mit den geläufigsten Schlagfiguren führte die Neulinge in die Kunst des Dirigats ein und half den Geübteren ihr Schlagbild zu verbessern. Gewappnet für die Praxis wurde das Musizieren eröffnet. Die Teilnehmer hatten an diesem und am darauf folgenden Tag mehrfach die Gelegenheit die gelernte Schlagtechnik umzusetzen und sich auszuprobieren. Dabei spielte zunehmend das Anzeigen von musikalischen Feinheiten, wie Dynamik, Fermaten und Tempowechsel eine Rolle. Die Literatur wurde musikgeschichtlich und musiktheoretisch durchleuchtet um allgemeingültige Regeln bei diesen und ähnlichen Stöcken umsetzen zu können. Reiner Stutz präsentierte ein breites Spektrum an Werken für Zupforchester an denen man sich ausprobieren konnte, was den vorteilhaften Nebeneffekt hatte das eigene Repertoire bzw. das des Heimatvereins zu erweitern. Sonntags, im Angesicht des Lehrgangsendes, wurde nochmal die individuelle Entwicklung der einzelnen Teilnehmer deutlich, mit Ergebnissen, die sich wirklich sehen lassen können. Isabel Himbert

Der Dozent war:

  • Reiner Stutz