Unsere Kurse 2002

Im Grundlehrgang 1 erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiven Einzelunterricht auf ihrem Instrument, um ihre spieltechnischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Der Kurs bietet zudem eine umfassende musikalische Ausbildung mit Angeboten wie Ensemblespiel, Orchesterproben, Musiktheorie, Rhythmik und Gehörbildung. Abgerundet wird das Programm durch gemeinschaftliche Abendgestaltungen mit Spielen und einem Grillabend.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich vor allem an junge Gitarren- und Mandolinenspieler, von Anfängern bis hin zu leicht Fortgeschrittenen, die ihre Spieltechnik verbessern und Grundkenntnisse in Musiktheorie und Dirigieren erwerben möchten.


Die Dozenten waren:

  • Thomas Kronenberger (Kursleitung, Orchesterleitung, Methodik)
  • Birgit Bernardi (Gitarre)
  • Barbara Deinsberger (Blockflöte)

Im Aufbaulehrgang erhalten alle Teilnehmer Einzelunterricht auf ihrem Instrument. Dabei werden die technischen und musikalischen Fähigkeiten der Spieler individuell gefördert. Es gibt auch das Angebot, Dirigierunterricht zu erhalten und im Rahmen des Seminars eine Dirigentenprüfung des BZVS abzulegen. Außerdem gibt es Unterricht in Musiktheorie und Gehörbildung, alsauch Kammermusik und Zupforchester

Zielgruppe

Ausbilder, Dirigenten, fortgeschrittene Instrumentalisten, die sich in Praxis und Theorie weiterbilden wollen, das Spiel in kleinen Gruppen und im Orchester pflegen oder eine Dirigentenprüfung ablegen wollen.

Teilnehmerberichte

Ich kam am 15.07.2002 um 9 Uhr mit meiner Mutter in der Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung in Ottweiler an und wurden gleich in den Seminarraum S1 gebeten. Dort begrüßte der Präsident des BZVS e.V., Thomas Kronenberger die Teilnehmer und deren Eltern. Nach der Vorstellungsrunde der Dozenten und der Tagespläne wurden die Zimmer verteilt. Nach dem Mittagessen (das Essen war die ganze Woche über super gut!) lernten wir die Dozenten für Gitarre (Prof. Thomas Müller-Pering, Reiner Stutz) bzw. Mandoline (Silke Lisko, Monika Reiter) kennen und konnten uns einen weiteren Überblick der Angebote von Musiktheorie und Gehörbildung (Prof. Jürg Nonnweiler) sowie das Fach Dirigieren und Ensemblespiel (Thomas Kronenberger) verschaffen. Der Tagesplan war voll und begann schon um 7:30 Uhr mit dem Frühstück und 8:45 Uhr trafen wir uns zum „aufwachen“. In dieser viertel Stunde gab es Infos zum Tag von Thomas und an manchen Tagen wurden noch Spiele oder Gymnastik gemacht. Um 9 Uhr war Musiktheorie I und Gehörbildung angesagt. Bis 10:30 Uhr dem Unterricht zu folgen und Rhythmusübungen zu machen, war ganz schön anstrengend. Danach hatten wir dann eine Quartettprobe bei Thomas und im Anschluss noch ein Duo. Der Vormittag war also schon vorüber und nach dem Essen ging es gleich weiter. Um 14 Uhr lernte ich das Dirigieren kennen und musste feststellen: „ist gar nicht so einfach“ und nach dem Kaffee bekam ich dann meine erste Stunde bei einem Gitarrenprofessor. Das war schon beeindruckend, ich habe viel Neues gelernt und der Unterricht hat Spaß gemacht. Bis zur Orchesterprobe hatte ich dann frei und konnte mit anderen Kindern Tischtennis oder Fußball spielen, wir sind auch mal in die Stadt gegangen. Freitags durfte ich dann mit Eric Lubjuhn und Stefan Schwarz zum SR 3 fahren, dort haben wir mit Thomas die Sendung „Singendes, Klingendes Dreiländereck“ produziert, die am selben Abend ausgestrahlt wurde. Super Sache! Um 23:30 Uhr war Nachtruhe und die meisten fielen vorher schon in ihre Betten, weil die Tage doch sehr stressig waren. Nach dem Abendessen gab es noch täglich Vorspielrunden und anschließend auch mal einen gemeinsamen Spieleabend. Der Kurs endete sonntags mit den Theorieprüfungen und dem Abschlusskonzert. Eine super Ferienfreizeit, die mir sehr gut gefallen hat und ich habe gleich auch noch den Aufbaukurs 2002 gebucht, der 2 Wochen später in der Akademie begann. Ich werde auch 2003 wieder dabei sein.
Bericht verfasst von Philipp Asbach

Die Dozenten waren:

  • Stefan Jenzer (künstlerische Leitung, Gitarre)
  • Thomas Kronenberger (organisatorische Leitung, Kammermusik)
  • Prof. Thomas Müller-Pering (Gitarre)
  • Reiner Stutz (Gitarre, Dirigieren)
  • Silke Lisko (Mandoline)
  • Monika Reiter (Mandoline)
  • Reiner Stutz (Dirigieren)
  • Prof. Jörg Nonnweiler (Musiktheorie, Dirigieren)

Im Grundlehrgang 2 erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiven Einzelunterricht auf ihrem Instrument, um ihre spieltechnischen Fähigkeiten gezielt zu verbessern. Der Kurs bietet zudem eine umfassende musikalische Ausbildung mit Angeboten wie Ensemblespiel, Orchesterproben, Musiktheorie, Formenlehre, Rhythmik und Gehörbildung. Abgerundet wird das Programm durch gemeinschaftliche Abendgestaltungen mit Spielen und einem Grillabend.

Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich vor allem an junge Gitarren- und Mandolinenspieler, von Anfängern bis hin zu leicht Fortgeschrittenen, die ihre Spieltechnik verbessern und Grundkenntnisse in Musiktheorie erwerben möchten.

Der Kurs Just for Fun richtet sich an Zupfmusiker, die in entspannter Atmosphäre zusammen musizieren möchten. Hier steht der Spaß am gemeinsamen Spiel im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit, Einzelunterricht zu erhalten und an Ensemble- sowie Orchesterproben teilzunehmen.

Die Dozenten waren:

  • Thomas Kronenberger (Lehrgangsleitung, Kammermusik)
  • Stefan Jenzer (Gitarre)